Meilensteine in der Geschichte der Kindertagesstätte KiWi

2004

Im Jahre 2004 hatten zwei engagierte Spielgruppenleiterinnen die Vision, für Wiesendangen eine familienergänzende Kinderbetreuung auf die Beine zu stellen. Das Ziel war, ein Instrument zu schaffen, um Familien die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit zu erleichtern.

2005

Eine Bedarfsabklärung in Wiesendangen hat ein grosses Bedürfnis aufgezeigt, was die Initiantinnen motivierte sich dieser Herkules-Aufgabe zu stellen.

Nach fast eineinhalb Jahren intensiver Projektierung wurde 2005 der nichtgewinnorientierte Verein Kindertagesstätte KiWi gegründet und eröffnete seinen Betrieb in einer kleinen Wohnung an drei Tagen mit durchschnittlich 8 Kindern.

Die Anmeldungen stiegen kontinuierlich an und schon bald wurde das Angebot auf 5 Tage erweitert und es mussten weitere Räume gemietet werden.

2011

2011 wurde dann der Schulmittagstisch Wisilönsch und 2012 der Mittagstisch Gundetswil in die Betriebsorganisation der KiWi integriert und ein dritter, bzw. ein vierter Standort eröffnet.

Durch das neue Platzangebot sind die Kinderzahlen nochmals massiv hinaufgeschnellt und schon bald stiess der Betrieb in den bestehenden Räumlichkeiten wieder an seine Grenzen.

Neubau

Aufgrund der Volksabstimmung im Jahre 2010 in Sachen familienergänzende Kinderbetreuung wurden die Gemeinden verpflichtet bei Bedarf Tagesstrukturen anzubieten. Die Gemeinde Wiesendangen hat die Bedürfnisse der Familien, sowie die Notwendigkeit für weitere Betriebsliegenschaften erkannt und wurde aktiv bei der Suche nach neuen Liegenschaften für die KiWi.

Bald wurde klar, dass aufgrund der grossen Anzahl der zu betreuenden Kinder im Alter von 2 Monaten bis 15 Jahren nur ein Neubau eine optimale Betreuung gewährleisten konnte. 2013 wurde mit der Projektierung des Neubaus begonnen und im November 2014 wurde das Projekt vom Stimmvolk gutgeheissen. Im Herbst 2015 konnte mit dem Bau begonnen werden.

2016

Am 8. August 2016 nahm die KiWi den offiziellen Betrieb in den neuen Räumlichkeiten auf.
Seither sind sämtliche Altersgruppen in einem Gebäude vereint. Die Vision „ein Haus des Kindes“ wurde wahr.